Die Ausstellung eines Welpen in der Babyklasse ist frühstens ab dem 4 Monat möglich. Dies ergibt sich daraus, dass ein Hund zwingend gegen Tollwut geimpft sein muss, um an einer Hundeausstellung teilnehmen zu können. Die Impfung muss mindestens 4 Wochen vor der Ausstellung stattfinden. Da der frühste Zeitpunkt für die Tollwutimpfung die 12. Lebenswoche ist, ergibt sich daraus ein Mindestalter von 4 Monaten für die Babyklasse.
In welcher Klasse ihr Hund auf einer Ausstellung läuft, hängt von seinem Alter und später auch von der Anzahl seiner Ausstellungserfolge ab.
Die entsprechenden Klassen können Sie aus der Ausstellungsordnung entnehmen.
Die Bewertung "Disqualifiziert" erhält ein Hund, der nicht dem durch den Standard vorgeschriebenen Typ entspricht, ein eindeutig nicht standardgemäßes Verhalten zeigt oder aggressiv ist, mit einem Hodenfehler behaftet ist, einen erheblichen Zahnfehler oder eine Kieferanomalie aufweist oder eindeutig Zeichen von Albinismus erkennen lässt.
Dieser Formwert ist ferner dem Hund zuzuerkennen, der einem einzelnen Rassemerkmal so wenig entspricht, dass die Gesundheit des Hundes beeinträchtigt ist.
Mit diesem Formwert muss auch ein Hund bewertet werden, der nach dem für ihn geltenden Standard einen schweren bzw. disqualifizierenden Fehler hat.
In der Offenen Klasse wird Gut einem Hund zuerteilt, welcher die Hauptmerkmale seiner Rasse besitzt aber Fehler aufweist.
Die Bewertung Genügend diese Bewertung erhält ein Hund, der seinem Rassetyp genügend entspricht, ohne dessen allgemein bekannten Eigenschaften zu besitzen bzw. dessen körperliche Verfassung zu wünschen übrig läßt.
In der Offenen Klasse wird Sehr Gut nur einem Hund zuerkannt, der die typischen Merkmale seiner Rasse besitzt, von ausgeglichenen Proportionen und in guter Verfassung ist. Kleinere Fehler können nachgesehen werden, jedoch keine morphologischen.
Die Formwertnote V (Vorzüglich) wird ab der Offenen Klasse vergeben.
Vorzüglich darf nur einem Hund zuerkannt werden, der dem Idealstandard der Rasse sehr nahe kommt, in ausgezeichneter Verfassung vorgeführt wird, ein harmonisches, ausgeglichenes Wesen ausstrahlt und eine hervorragende Haltung hat.
Mit der Beurteilung "Ohne Bewertung" darf nur der Hund aus dem Ring entlassen werden, dem keine Formwertnote zuerkannt werden kann.
Das wäre z.B. dann der Fall, wenn der Hund nicht läuft, ständig am Aussteller hochspringt oder ständig aus dem Ring strebt, so dass Gangwerk und Bewegungsablauf nicht beurteilt werden können oder wenn der Hund dem Zuchtrichter ständig ausweicht, so dass z.B. eine Kontrolle von Gebiss, Gebäude, Haarkleid, Rute oder Hoden nicht möglich ist oder wenn sich am vorgeführten Hund Spuren von Eingriffen oder Behandlungen feststellen lassen, die einen Täuschungsversuch wahrscheinlich machen.
Dasselbe gilt, wenn der Zuchtrichter den begründeten Verdacht hat, dass ein operativer Eingriff am Hund vorgenommen wurde, der über die ursprüngliche Beschaffenheit hinwegtäuscht. ( z.B. Lid-, Ohr-, Rutenkorrektur ) oder der Zuchtrichter einen für ihn zweifelhaften Befund feststellt.
Der Grund für die Beurteilung "Ohne Bewertung" ist im Richterbericht anzugeben.
Eine Anwartschaftskarte erhält ein Hund, wenn er erfolgreich an einer Ausstellung teilgenommen hat und zwar für die jeweilige Klasse, in der er gestartet ist.
Hat ein Hund drei Anwartschaftskarten (CAC oder CACIB) in einer Klasse gesammelt, erhält er das Nationale Championat in dieser Klasse, mit einer Anwartschaftskarte (CACIB) mehr das Nationale und Internationale Championat.
Der Allgemeine Rassehunde Club Deutschland e.V. hält sich mit dieser Regelung an die Internationalen Ausstellungsregeln, die auch bei Vereinen wie FCI und VDH angewandt werden. Wir möchten unsere Aussteller und Züchter darauf hinweisen, dass im ARC e.V., vor allem für die Zucht, zwar Championate aller Vereine anerkannt werden, jedoch nur wenn diese ebenfalls nach den Internationalen Regeln ausgestellt worden sind. Das heißt im Klartext, dass nationale Championate, die mit weniger als drei und internationale Championate, die mit weniger als vier Anwartschaftskarten ausgestellt worden sind, im ARCD e.V. nicht gültig sind.
Haben Sie ein solches Championat erhalten, können Sie dieses jedoch im ARCD e.V. gerne durch nachreichen der benötigten Anwartschaftskarten aufwerten und gültig machen lassen!
Für jede Ausstellung an der ein Hund erfolgreich teilgenommen hat, erhält er eine Anwartschaftskarte für die jeweilige Klasse. Hat der Hund drei Anwartschaftskarten (CAC oder CACIB) einer Klasse gesammelt, erhält er in dieser das nationale Championat, mit einer mehr (CACIB) das Nationale und Internationale Championat.
Der Allgemeine Rassehunde Club Deutschland e.V. hält sich mit dieser Regelung an die Internationalen Ausstellungsregeln, die auch bei Vereinen wie FCI und VDH angewandt werden. Wir möchten unsere Aussteller und Züchter darauf hinweisen, dass im ARCD e.V., vor allem für die Zucht, zwar Championate aller Vereine anerkannt werden, jedoch nur wenn diese ebenfalls nach den Internationalen Regeln ausgestellt worden sind. Das heißt im Klartext, dass nationale Championate, die mit weniger als drei und internationale Championate, die mit weniger als vier Anwartschaftskarten ausgestellt worden sind, im ARCD e.V. nicht gültig sind.
Haben Sie ein solches Championat erhalten, können Sie dieses jedoch im ARCD e.V. gerne durch nachreichen der benötigten Anwartschaftskarten aufwerten und gültig machen lassen!
Der schnellste und einfachste Weg, um Ihren Hund für eine Ausstellung des ARCD e.V. anzumelden führt über das Onlineanmeldeformular. Dort geben Sie einfach alle relevanten Daten Ihres Hundes ein. Möchten Sie mehrere Hunde zur Ausstellung anmelden, füllen Sie je Hund bitte das Formular neu aus.
Im Allgemeinen Rassehunde Club Deutschland e.V. werden Sonderringe nicht von den Ausstellungsveranstaltern oder dem Vorstand ausgewählt, sondern von den Ausstellern selbst. Hierbei ist es unerheblich, ob ein Aussteller Mitglied im ARCD e.V. ist, oder nicht. Jeder Aussteller kann einen Sonderring für eine Rasse beantragen. Bedingung für das Zustandekommen des Sonderrings ist lediglich, dass mindestens sieben Hunde dieser Rasse für die Ausstellung vorgemeldet werden.
Möchten Sie einen Sonderring für eine Rasse beantragen, genügt eine Email an vorstand@arcd-ev.eu mit einer Anfrage. Von Vorteil und oftmals maßgeblich für das stattfinden des Sonderringes ist natürlich, wenn Sie direkt schon genügend Hundebesitzer dieser Rasse für die Ausstellung mobilisieren, beispielsweise Freunde, Verwandte oder Welpenkäufer